Neujahrsbrezelschießen 2025

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Nahezu ein halbes Jahrhundert alt ist die Tradition, am Dreikönigstag eine Neujahrsbrezel zu „erschießen“.

Der Sportschützenverein Merzhausen-Au lädt am 6.  Januar eines jeden neuen Jahres alle Bürgerinnen und Bürger ab 12 Jahren ein, mit Geschick und Können, aber auch Glück eine der Neujahrsbrezeln zu gewinnen.

Je nach Ergebnis beim Schießen auf der 10 Meter langen Bahn des Luftgewehrstandes gewinnt man eine kleine, mittlere oder große Neujahrsbrezel, reich verziert und frisch gebacken.

Dem Neuling stehen erfahrene Schießaufsichten zur Seite, damit auch ihm das Erreichen der nötigen Ringzahl gelingt. Auch der Ehrengast, Bürgermeisterin Melanie Kienle aus Merzhausen, regelmäßiger Gast bei den Veranstaltungen des Sportschützenvereins, gelang es, ihre Schüsse im Ziel zu platzieren und eine Brezel zu ergattern.

Aber auch auf dem 50 Meter langen Kleinkaliberstand kann die Treffsicherheit bewiesen werden. Beim Schuss auf die Ehrenscheibe muss das Ziel nicht in der Mitte liegen. Nur einer im Verein weiß, ob es oben, unten, rechts oder links liegt. In diesem Jahr war es die Brust eines Auerhahns.

Die traf Werner Lorenz, dicht daneben lagen die Schüsse des letztjährigen Gewinners Michael Maier und des Oberschützenmeisters Ekkehard Mayer.

Der Sieger durfte außer der Ehre eine große Brezel mit nach Hause nehmen und verpflichtet sich beim nächsten Brezelschießen eine neue Scheibe zu stiften.

Aber nicht nur zum Schießen sind die Gäste zahlreich erschienen.

Das Herbert Frank Schützenhaus war dieses Mal brechend voll, teils musste man warten, bis ein Platz im Gastraum frei wurde.

Das Team um das Wirtepaar Anita und Klaus Lais boten wie immer, egal ob beim Brezel- oder Jedermannschießen oder regelmäßig in der Vereinsgaststätte beste Qualität, liebevolle Bewirtung und gemütliches Ambiente.

Oberschützenmeister Ekkehard Mayer dankte dem ganzen Team, vor allem aber auch den Helfern aus Vorstand und aktiven Schützen, die ein solches Event erst ermöglichen.

Auch nach der Siegerehrung genossen noch etliche Gäste die Geselligkeit und Gemütlichkeit im Gastraum und gingen erst spät nach Hause.